Verkehrsunfall auf der BAB A3
Alarmierte Wehren: Hengersberg, Schwarzach
eingesetzte Fahrzeuge: HLF, MTW
weitere BOS: KBM, Polizei, Rettungsdienst
Einsatzdauer: 2 Stunden
Viel
Geduld brauchte gestern, wer auf der A3 in Richtung Regensburg unterwegs war:
Nach einem Lkw-Unfall auf Höhe Deggenau staute es sich bis Iggensbach zurück.
Zwischen der Brücke und dem Kreuz Deggendorf
war eine Spezialfirma damit beschäftigt, eine beschädigte Leitplanke
auszutauschen. Dazu war die linke Spur gesperrt. An der Baustelle bildete sich
ein kleinerer Stau, der um 9.45 Uhr den fatalen Auffahrunfall zur Folge hatte.
Wie die Verkehrspolizei mitteilt,
bemerkte ein polnischer Sattelzugfahrer offenbar zu spät, dass sein
vorausfahrender Landsmann abbremsen musste und fuhr deshalb auf dessen
Sattelzug hinten auf. Die beiden 40-Tonner blockierten ineinander verkeilt den
rechten Fahrstreifen der A3 in Richtung Regensburg. Zum Glück wurde niemand
verletzt.
Der Verkehr wurde auf dem linken
Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Im dichten Verkehr bildete
sich rasch ein Stau, der immer länger wurde.
Eine Spezialfirma musste anrücken und die
beiden Fahrzeuge trennen und dann abschleppen. Laut Verkehrspolizei dauerte die
Bergung bis kurz nach 13 Uhr. Es dauerte noch rund eine Stunde, bis sich der
Stau aufgelöst hatte. Weil viele ausweichen wollten, staute es sich auch
zwischen Deggenau und Seebach auf der Staatsstraße.
Die Feuerwehren Hengersberg und Schwarzach waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und auslaufenden Kraftstoff zu binden. − stg
Die Feuerwehren Hengersberg und Schwarzach waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und auslaufenden Kraftstoff zu binden. − stg
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