Brand - Sägewerk
Alarmierte Wehren: Hengersberg, Altenufer, Deggendorf, Frohnstetten, Niederalteich, Osterhofen, Schaufling, Schwanenkirchen, Schwarzach, Schöllnach, Seebach, Waltersdorf, Passau
eingesetzte Fahrzeuge: MTW, HLF, TLF, DLK, MZF mit Lima, SW-KatS, SWW
weitere BOS: Polizei, KBR, KBI, KBM's, Rettungsdienst, THW, UG-ÖEL
Einsatzdauer: 11 Stunden
Brand
in Hengersberger Sägewerk
Beim
Brand in einem Sägewerk in Hengersberg (Lkr. Deggendorf) ist am Morgen ein
Millionenschaden entstanden. Bei der betroffenen Fabrik handelt es sich um
eines der größten Sägewerke Niederbayerns. Das Feuer brach aus bislang
ungeklärter Ursache aus.
Beim
Eintreffen der ersten Feuerwehren stand ein Technikgebäude auf dem großen
Werksgelände bereits in Flammen. Das Gebäude ist rund 25 Meter hoch,
entsprechende Ausmaße hatte das Feuer, so ein Polizeisprecher im Bayerischen
Rundfunk.
Weil
das brennende Gebäude mit wärmespeichernden sogenannten Schamottsteinen
ausgekleidet ist, wurden nach Angaben der Feuerwehr extrem hohe Temperaturen
erreicht. Dadurch wurden auch die Löscharbeiten erschwert.
Ist
ein technischer Defekt der Auslöser?
Ein
Großaufgebot der Feuerwehren aus dem Landkreis Deggendorf konnte ein
Übergreifen der Flammen auf andere Fabrikteile des Sägewerks verhindern.
Verletzt
wurde nach bislang vorliegenden Informationen niemand. Einem Polizeisprecher
zufolge wurde das Feuer möglicherweise durch einen technischen Defekt
ausgelöst. Der Sachschaden dürfte nach ersten vorsichtigen Schätzungen
mindestens eine Million Euro betragen.
Quelle Text: www.br.de
Quelle Fotos: Feuerwehr Hengesberg