Montag, 15. April 2013

Einsatz 19-20/2013 - 15.04.2013 - 07:59 Uhr - Mehrere Verkehrsunfälle BAB A3

Mehrere Verkehrsunfälle auf der BAB A3
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Alarmierte Wehren: Hengersberg, Schwarzach, Iggensbach
eingesetzte Fahrzeuge: HLF 20/16,  MTW, MZF
weitere BOS: Rettungsdienst, Polizei, KBM
Einsatzdauer: 3 Stunden

Ein Auffahrunfall auf der A3 sorgte am Montag auf Höhe Deggendorf für erhebliche Behinderungen auf der A3 Richtung Regensburg. Kurz vor der Donaubrücke Deggenau kam es zu einem Auffahrunfall. Ein Autofahrer musste seinen VW Caravelle auf der Überholspur verkehrsbedingt abbremsen. Dies übersah sein Nachfolger, der einen Opel Astra lenkte. Bei dem Aufprall wurde die mitfahrende Tochter des Opel-Fahrers leicht verletzt. Den entstandenen Schaden schätzt die Verkehrspolizei Deggendorf auf ca. 6000 Euro.
Obwohl der Verkehr auf zwei Spuren an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde, bildete sich ein Stau, der zunächst bis zur Anschlussstelle Hengersberg zurückreichte. Trotz Stauabsicherungsmaßnahmen durch die Verkehrspolizei ereigneten sich im Stau vier weitere Unfälle mit insgesamt neun beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden drei Beteiligte leicht verletzt, es entstand ein Schaden von insgesamt 40.000 Euro. Der Stau reichte teilweise bis zur Anschlussstelle Iggensbach zurück und löste sich erst gegen Mittag auf. Zur Absicherung der Unfallstellen waren die Feuerwehren Iggensbach und Schwarzach im Einsatz.

Quelle: www.pnp.de

Mittwoch, 10. April 2013

Einsatz 18/2013 - 08.04.2013 - 16:11 Uhr - THL


Schwerer Verkehrsunfall mit  2 LKW auf der BAB A3
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Alarmierte Wehren: Hengersberg, Schwarzach, Deggendorf, Iggensbach, Schöllnach, Garham 
eingesetzte Fahrzeuge: HLF 20/16,  MTW, MZF, TLF
weitere BOS: Rettungsdienst, Polizei, KBI, KBM, UG-ÖEL
Einsatzdauer: 1,5 Stunden



08.04.2013, PP Niederbayern

Tödlicher Auffahrunfall zweier Lkw auf der Autobahn A 3

HENGERSBERG, LKR. DEGGENDORF. Einen Toten, einen Schwerverletzten und einen Gesamtsachschaden von über 100.000 Euro forderte ein schwerer Verkehrsunfall am Montag, 08.04.13, kurz nach 16.00 Uhr, auf der BAB A 3, Richtung Regensburg, kurz vor der AS Hengersberg.

Aufgrund einer Straßenbaustelle auf der rechten Fahrspur der BAB A 3, Richtung Regensburg, zwischen der AS Hengersberg und dem AK Deggendorf, staute sich der Verkehr auf beiden Fahrspuren bis kurz vor der Ausfahrt Hengersberg. Die Baustelle war vorschriftsmäßig abgesichert und zusätzlich Stauwarnschilder aufgestellt.

Der 35-jährige Fahrer eines Lkw mit Anhänger näherte sich auf der rechten Fahrspur langsam dem Stauende und reduzierte seine Geschwindigkeit auf bis ca. 5 km/h. Ein 70-jähriger tschechischer Lkw-Fahrer bemerkte das Stauende offensichtlich zu spät und fuhr mit seinem Sattelzug mit hoher Geschwindigkeit auf den Lkw-Anhänger auf.
Der Sattelzugfahrer versuchte noch vergeblich mittels einer Vollbremsung und einem Ausweichen auf die Standspur den Unfall zu verhindern. Der Sattelzug, beladen mit 24 Tonnen Zitronensäure-Granulat in Säcken, schleuderte nach rechts und verfing sich in der Außenschutzplanke. Der Lkw mit Anhänger, beladen mit Holz und Holzmöbeln, kippte durch die Wucht des Aufpralls nach links auf die Fahrerseite um.

Der 70-jährige Unfallverursacher wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit dem Rettungsspreitzer geborgen werden. Er kam mit schwersten Verletzungen mittels Rettungswagen in eine Klinik, wo er kurze Zeit später verstarb. Der 35-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Der Gesamtschaden (Totalschäden) beider Lkw wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt. An der Leitplanke entstand ein Schaden von ca. 3000 Euro.

Zur Klärung des genauen Unfallherganges wurde nach Rücksprache mit dem Jourstaatsanwalt ein Gutachter hinzugezogen. Der Sattelzug wurde sichergestellt.

Die Autobahn war bis um 21.00 Uhr in Richtung Regensburg gesperrt. Es bildete sich hierbei ein Rückstau von zeitweise bis zu 15 km. Auch auf den Umleitungsstrecken kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Von der Integrierten Leitstelle Straubing wurden für den schweren Unfall die Feuerwehren aus Garham, Hengersberg, Osterhofen, Schöllnach, Schwarzach, Iggensbach und Deggendorf alarmiert. Außerdem beorderte die ILS vier Rettungsfahrzeuge, zwei Notärzte und den Rettungshubschrauber Christoph 15 zum Unfallort.


Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Einsatzzentrale, Helmut Knott , EPHK, 09421-868-1410
Veröffentlicht am 08.04.2013 um 22.40 Uhr

        
   

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