Montag, 26. Dezember 2016

Einsatz 95/2016 - 26.12.2016 - 12:59 Uhr - THL

Verkehrsunfall auf der BAB A3


 Alarmierte Wehren: Hengersberg, Schwarzach
 eingesetzte Fahrzeuge: MTW, HLF, TLF, MZF
 weitere BOS: KBM, Polizei, Rettungsdienst
 Einsatzdauer:  2  Stunden

 Die Feuerwehren Hengersberg und Schwarzach wurden am zweiten Weihnachtsfeiertag zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligen Fahrzeugen auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Passau alarmiert. Kurz vor der Ausfahrt Iggensbach hat sich ein Unfall ereignet. Die Einsatzmeldung lautete „Brand PKW nach VU mit eingeklemmter Person“. Zum Glück hat sich diese Einsatzmeldung nicht bestätigt, keine Person eingeklemmt und kein PKW Brand. Die Feuerwehren übernahmen die Absicherung der Einsatzstelle und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der 10 beteiligen Personen. 





Fahrer verliert das Bewusstsein: Schwerer Unfall auf der A3

 

Zu einem Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen ist es am zweiten Weihnachtsfeiertag auf der Autobahn A3 bei Hengersberg gekommen.
Ein 60-jähriger Schweizer befuhr gegen 13 Uhr mit seinem Auto die A 3 in Richtung Passau. Etwa auf Höhe der Ortschaft Schwanenkirchen hatte der Mann plötzlich gesundheitliche Probleme und verlor das Bewusstsein.
Mit durchgetretenem Gaspedal geriet sein Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen und fuhr einem dort fahrenden Pkw aus Straubing mit großer Wucht hinten auf. Von diesem Fahrzeug abgelenkt, geriet der Schweizer Pkw nach rechts und fuhr dort gegen einen BMW aus dem Landkreis Straubing-Bogen. Nach dieser Kollision geriet der Schweizer Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, walzte dort noch zwei Verkehrszeichen nieder und blieb dann stark beschädigt in der Böschung stehen.
Die beiden angefahrenen Pkw konnten noch auf den Pannenstreifen ausrollen. Der Schweizer und sein 69-jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall schwer verletzt und mussten durch den Notarzt ins Klinikum Deggendorf gebracht werden. Auch alle sechs Insassen des Straubinger Autos, darunter drei korrekt gesicherte Kinder, wurden durch Rettungsdienste zur Untersuchung ins Klinikum Deggendorf verbracht. Sie konnten danach aber alle das Krankenhaus wieder verlassen. Lediglich der Fahrer und ein 10-jähriger Bub erlitten leichte Blessuren.
Zwei stark beschädigte Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Zur Einsatzbewältigung war ein Notarztteam und mehrere Rettungswägen vor Ort. Die Feuerwehr Hengersberg sicherte die Unfallstelle ab und half bei der Bergung und Versorgung der Unfallbeteiligten.
Während der Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Durch den dichten Feiertagsverkehr bildete sich rasch ein kilometerlanger Stau.

Quelle: www.pnp.de

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